Früher basierte die Berufswahl häufig auf den Berufen, die in der Familie ausgeübt werden. Ergänzt wurden die Berufserfahrungen durch Ferienjobs, die den Geldbeutel der Jugend auffüllten. So war die Berufswahl früher ein recht einfacher Prozess. Die vielfältigen Möglichkeiten und die Tatsache, dass die Jugend heute von der Arbeitswelt viel weniger mitbekommt als früher, führen zu machen Fehlgriffen bei der Berufswahl.
Die Berufswelt über einen längeren Zeitraum und in verschiedenen Berufsfeldern erleben lassen, ist das Ziel von SGB. „Jetzt weiß ich, was ich nicht will“ ist gleichwertig zu „ich weiß jetzt, was ich werden will“. Auch viele Jahre nach SGB berichtet jeder Teilnehmer von der guten Vorbereitung für die Berufswahl durch SGB.
Egal, welchen Berufsweg ein SGB-Schüler oder Schülerin einschlägt. Alle Betriebe und die ganze Region gewinnen, wenn unsere Jugend mit der Berufswahl sicher ins Schwarze trifft. Wenn der Beruf auch Berufung ist, fällt gute Leistung leichter.